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UNDER LJUSA DAGAR.

Kommt Jäger und Reiter,
Mit Messer und Speer,
Er kommt nicht weiter
Er känn nicht mehr!
Eia! Eia!
Ist Niemand da?

Meine königlich’ Hand vom schaumenden Ross
Muss selbst dann ihm geben den tödtenden Stoss?
Recht so! ha, ha, ha! . . .
Merkt auf ihr Knechte fern und nah’
Zum Angedenken was jetzt geschah’
Soll hier, wo umheult von der Hunde Tross
Er wältz’t sich im Blute und röchelt dumpf,
Hier mitten im seichten, moorigen Sumpf,
Sich stolz erheben ein prächtiges Schloss.
Ich lass es erbauen mit eifrigem Fleiss,
Ich tauf’ es in stönender Menschen Schweiss[1].
Wie ein Lebenswunder aus dunkelem Sarg
Soll die Königsblume wachsen zur Stund’,
Sie steigt aus dem tiefen, dem giftigen Grund,
Genährt von des Ländes innerstem Mark . . .

O schönen Gebilde, wie kommt ihr mir nah’?
Wo war ich? wo bin ich? und wer regt sich da?

Ah ha! O weh!
Ich versteh’, ich versteh’!
Pass auf, gieb acht!
Nun beuget den Nacken,
Im Staube nieder,
Kommt ernstlich der wieder
Allmählich, gelinde,
Nicht gar zu geschwinde,
Dann wird er Euch packen.

Weh! weh! aus dem finstern, hundertjährigen Schlummer,
Wird schwer er sich ringen

  1. Hirschholms slott reste sig som bekant öfver det moras, hvarest Sofia Magdalena med egen hand nedlagt en hjort. På stället står nu en kyrka.