Sida:Poetiske Dikter-1732.djvu/14

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Du bringst was Land und Leut’ ergetzt, Gewünschter Tag! du bringst von oben mit, Was unsre Hoffnung fester setzt, Die Furcht verjagt, dem Wohl-seyn näher tritt, Weil die Erb-Princessin heut, Die Hand der allgemeinen Wohlfahrt beut: Sie hat mit kluger Vorsicht, schon, Umb Volck und Land Sich längst verdient gemacht, Hat den Gesalbten, Reich und Cron, Dem Höchsten offt mit Thränen vorgebracht; Dieses, macht der Ausgang klar, Und zeigt der Welt was kaum zu glauben war. Der Himmel schenckt Jhr jetzt zu Lohn, Für solche Treu; ein treues Ehgemahl, Jhr wird, ein grosser Fürsten-Sohn; Der am Geblüth, an hoher Ahnen Zahl; Vielen Fürsten abgewint, Die näher sonst dem Hoheits-Gipffel sind. Es zeugt von solchem Helden-Blut, Wie schon bekant, so manche Helden-That, Wer sieht nicht? daß es uns zu gut Der Höchste selbst, jetzt so gefüget hat, Jetzt, da fast ein jeder zagt, Und wegen Ruhms noch wenig wird gewagt. Willkommen: weil der Himmel Dich Durchlauchtster Fürst zu unserm Trost gesandt, Ja weil der König selbst, vor Sich Dein treues Hertz schon längsten hat erkant; Das beständig Freundschafft hegt, Und Seine Macht zu Schwedens Besten regt. Daß Deine Brust der Tapfferkeit Durchlauchtster Printz! sich jederzeit vermählt, Daß milde seyn, und Gütigkeit, Bey der Princessin stets den Sitz erwehlt, Das versichert jederman, Wie viel man guts von Beyden hoffen kan.